In Arbeitsgemeinschaft mit Winstroer Architekten Stadtplaner, Neuss und studio grüngrau GmbH, Düsseldorf

Städtebau: Durch die Integration des Mutterhauses Immaculata in die Stadtstruktur als verbundenen Gebäudeblock sowie die Öffnung des Geländes und dessen neue Durchdringbarkeit wird ein Ort realisiert, der die Stadthistorie und die Entstehung der Sozialwirtschaft durch die Neusser Augustinerinne zeigt. Das vormals durch eine mauer umbaute und durch die alte Schokoladenfabrik hermetisch verschlossene Grundstück wird nun Teil des gesamten Stadtkörpers.

Wohnheim: Die neuen Pflegeimmobilien werden durch den Rückbau der "Villa" und der Eckausbildung des Immaculata in einer großen Eingangssituation mit der erweiterbaren Hospizbebauung an einem neuen Platz zusammengefasst. Dieser Platz führt auf die einladende Eingangshalle des neuen Gebäudes, welches auch ein Café und die neue Kapelle integriert. Der Gebäudekörper wird weit nach Süden verschoben, so dass die alte Kapelle völlig freigestellt den neuen "Immaculata-Gärten" prägt. Innerhalb dieser Immaculata-Gärten befindet sich der Pflegegarten im Anschluss an die Außenräume der Tagespflege.